Wallau ist Biedenkopfs größter Stadtteil.
Der Ort wurde 1289 erstmals erwähnt und wuchs aus dem Kern um die 1714 erbaute Kirche weit ins Lahntal hinein. Weltweit in Fachkreisen bekannt ist die Fleischereimaschinenherstellung. Die Modellwerke haben die größten Automobilhersteller Deutschlands als Kunden. Besonders der Wallauer Fritz Henkel brachte es als Begründer der Persil-Werke zu Weltruhm. Nach ihm wurden die Fritz-Henkel-Straße und die Fritz-Henkel-Halle in Wallau benannt.
Das Bild des Wappens von Wallau knüpft an ein Fabelwesen in Gestalt eines Fuchses mit übergroßen, weißen Augen an, das in der örtlichen Sagenüberlieferung eine bedeutende Rolle spielt. Der Fuchs, über einen grünen Dreiberg gestellt, charakterisiert die waldreiche Umgebung des Ortes, die auch ihrerseits wieder eine natürliche Beziehung zu dem Wappentier hat. Als Grundfarben wurden die Farben grün-weiß gewählt, die von den örtlichen Vereinen seit langem geführt werden. Die Beschreibung des am 29. Oktober 1955 genehmigten Wappens lautet:
"In Silber über grünem Dreiberg ein roter schreitender Fuchs mit weißglühenden Augen".
Die am gleichen Tage genehmigte Flagge zeigt die Bahnen Grün und Weiß belegt mit dem Ortswappen.
Vormittags
Montag bis Freitag: 8:30 - 12:30 Uhr
Nachmittags
Montag: 14:00 - 15:30 Uhr
Mittwoch: 14:00 - 18:00 Uhr
Hainstraße 63
35216 Biedenkopf
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